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Aug 08, 2023

UPDATE 1

(Fügt Details aus der Aussage hinzu)

BERLIN, 30. August (Reuters) - Die deutschen Importpreise sind im Juli gegenüber dem Vorjahr um 13,2 % gesunken, der stärkste Rückgang seit Januar 1987, teilte das Statistikamt am Mittwoch mit, hauptsächlich aufgrund eines Basiseffekts aus den Preiserhöhungen im darauffolgenden Vorjahr der Krieg in der Ukraine.

Von Reuters befragte Analysten hatten einen Rückgang um 13,1 % gegenüber dem Vorjahr prognostiziert.

Die Importpreise seien gegenüber dem Vormonat leicht um 0,6 % gesunken, hieß es in einer Mitteilung des Statistikamtes.

Energieimporte kosteten 47,4 % weniger als im Juli 2022. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise lagen die Importpreise im Juli 2023 um 3,1 % niedriger als im Juli 2022.

Da die deutsche Wirtschaft viele Vorprodukte und Rohstoffe aus dem Ausland bezieht, wirken sich sinkende Importpreise verzögert auf die allgemeine Inflation aus.

Deutschland wird am Mittwoch vorläufige Inflationsdaten für August veröffentlichen. Von Reuters befragte Ökonomen gehen davon aus, dass die harmonisierte jährliche Inflationsrate von 6,5 % im Vormonat auf 6,3 % sinken wird. (Berichterstattung von Kirsti Knolle)

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